Gesmokte Miso Auberginen an Roastbeef mit Teriyaki-Knoblauch-Glasur

Das klingt doch genial, oder? Japanische Aromen vereint mit Auberginen und wundervollem Roastbeef…und dann noch aus dem Smoker mit dem speziellen Raucharoma. Miso Auberginen an Roastbeef mit Teriyaki-Knoblauch-Glasur trifft da voll ins Schwarze!

Auberginen, Misopaste und Roastbeef – diese Kombination klingt ungewöhnlich, richtig? Dieses Gericht vereint jedoch das Beste veganer und fleischlicher Welten. Man stelle sich vor, wie die würzige Misopaste auf zarten Auberginen schmilzt und saftiges Roastbeef sich mit Teriyaki und Knoblauch vereint. Ok, genug geschwärmt, weiter geht es.

Miso Auberginen – Auberginen verstehen

Auberginen, auch bekannt als Eierfrucht, bestechen durch ihre Vielseitigkeit. Sie haben eine weiche Textur und nehmen Aromen sehr gut auf, so eben auch die Misopaste. Die kommt übrigens nicht allein daher, sondern wird noch mit weiteren Zutaten verfeinert. SO werden noch bessere Miso Auberginen daraus. Die Schale der Aubergine kann je nach Zubereitungsart dranbleiben oder entfernt werden. Hier werden die Auberginen im Ganzen gesmokt, anschließend halbiert und mit der Marinade bestrichen bevor sie wieder im Smoker landen.

Die Vielseitigkeit von Misopaste und die Marinade

Misopaste ist eine fermentierte Sojapaste, die aus Japan stammt. Sie gibt Speisen eine tiefe, umami-reiche Note und ist in verschiedenen Varianten erhältlich. Je nach Farbe und Reifegrad variiert der Geschmack von mild bis kräftig. Da ich hier eine Red (Aka) Aged Misopaste verwende, verleiht diese dem Gericht also einen intensiven Geschmack, aber mildere Varianten gehen natürlich genauso.

In diesem Rezept für Miso Auberginen geht die Misopaste eine grandiose Verbindung mit Limettensaft, Drachenkopföl von „Der Ölacker“, Knoblauch, Ingwer und Zucker ein. Könnt ihr es euch vorstellen? Ihr müsst es auf jeden Fall probieren. Auf den Auberginen passt diese Kombination auf jeden Fall perfekt.

Roastbeef – eine Delikatesse

Roastbeef stammt aus dem Rückenbereich des Rindes und ist besonders zart und saftig. Es wird meist als Braten zubereitet und kann auf verschiedene Weise gewürzt werden. Aber wieso einen Braten daraus machen, wenn man das Roastbeef auch wunderbar im Smoker oder in meinem Fall im Pellet Smoker Pro D2 780 von Traeger zubereiten kann.

Zunächst wird es klassisch gesmokt, und zwar nicht ganz auf Zieltemperatur, in meinem Fall bis auf 50 Grad Kerntemperatur. Nachdem es ein wenig ruhen durfte wird das Roastbeef in mundgerechte Würfel geschnitten und dann beginnt die Magie: Die Würfel werden mit einer Glasur aus Teriyaki Sauce und ordentlich Knoblauch überzogen und wandern zurück in den Smoker, wo die Sauce eindickt und sich köstlich um die Roastbeef-Würfel schmiegt. Dies in Kombination mit den Miso Auberginen ist ein Fest für den Gaumen!

Wen das ein wenig an Burnt Ends erinnert der hat vollkommen Recht. Fleischpralinen in jedweder Form sind einfach unwiderstehlich. Und wenn sie dann wie hier auch noch mit asiatischen Aromen daherkommen, dann sind sie unwiderstehlich….also für mich auf jeden Fall. Wie seht ihr das? Schreibt mir doch gerne in die Kommentare!

Und hier folgt nun das Rezept für euch! Und unterstützt mich doch ein wenig, indem ihr zum Beispiel in meinen anderen japanischen Rezepten schmökert, kommentiert und den ein oder anderen Affiliate-Link anklickt und darüber einkauft. Meine wichtigsten Zutaten für die meisten asiatischen Gerichte findet ihr auch in meiner Amazon Storefront.

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