Werbung | Ente ist ja an sich schon wundervoll. Wer darüber hinaus auch so gerne Burger ist wie wir, und das ganze dann zu einem Entenburger kombiniert, kann gar nichts falsch machen.
Bei so einigen Entenburgern sieht man die in Scheiben geschnittene Entenbrust als Fleischeinlage. Das schmeckt natürlich auch sehr gut, doch stört mich dabei, dass man nicht wirklich gut abbeißen kann, da man oft gleich eine ganze Scheibe Entenbrust im Mund hat. Daher wird hier frisch gewolft und ein klassisches Burgerpatty gemacht.
Entenbrust ist grandios, Brust und Keule sind für den Entenburger allerdings noch besser. Daher wurden für diesen Burger eine Barbarie-Entenbrust und eine Barbarie-Entenkeule durch die 5mm-Scheibe des Fleischwolfs geschickt. Ein wenig Pfeffer und Salz, fertig. Ich verwende dafür einen Industrie-Fleischwolf, empfehle jedoch ansonsten jedem den sehr guten Fleischwolf von Bosch*. Die Haut wurde jeweils vorher entfernt und separat kross gegrillt. Das war dann sowohl im übertragenen Sinne, als auch wortwörtlich das i-Tüpfelchen auf dem Burger.
Was noch? Von unten Brioche Bun, ein wenig Romana-Salat, selbstgemachtes Rhabarber-Chutney, Entenpatty, 2 Scheiben Camembert, rote Zwiebeln und nochmal das selbstgemachte Rhabarber-Chutney.
Das alles in Kombination ergibt einen wundervollen Entenburger. Die Pattys wurden bis zu einer Kerntemperatur von 62 Grad auf dem Grill belassen. Ich denke, dass es mit einem anderen fruchtigen Chutney oder nur mit Preiselbeeren genauso funktioniert. Uns hat es sogar so gut geschmeckt, dass das klassische Rinderpatty in Zukunft wohl häufiger einem Entenpatty weichen muss. Die Variationsmöglichkeiten sind – und das ist ja das geniale am Burger – unendlich.
Ein Wort noch zu den Buns. Selbstgebackene Buns schmecken ohne Frage am besten, doch nicht immer hat man auch welche zur Hand oder hat Lust und Laune noch welche zu backen. Die einzige gute Alternative, die auch hier zum Einsatz kam, sind die Brioche Burger Buns von Edeka. Schön fluffig weich, aber halten den Burger gut zusammen.
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