Werbung | Es gibt so viele Fischarten, die uns ein unterschiedlichstes Aroma auf den Teller zaubern. Da wäre es fatal nicht öfter auch Fisch zu essen. Eine Fischart, die ich vor vielen, vielen Jahren zum ersten Mal in einer griechischen Taverne essen durfte war die Rote Meerbarbe. Nach dem Genuss war schnell klar, warum es sich lohnt diese relativ kleinen Fische zu fangen und zu verarbeiten. Festes Fleisch und ein eigenes Aroma, das sofort die Sehnsucht nach Mittelmeer, einer lauen Brise und Sirtaki-Klänge heraufbeschwört. Nun, bei mir zumindest.
Die Rote Meerbarbe
Rote Meerbarben sind Bodenfische, die sich von Krebsen und Muscheln ernähren, und vom Mittelmeer bis hin zu tropischen Gewässern vorkommen. Der Geschmack ist als intensiv und würzig zu beschreiben, ohne dabei fischig zu sein. Wenn ihr auch in die Vielfalt der Fisch-Kulinarik eintauchen wollt, dann führt kein Weg am großen Buch vom Fisch* vorbei.
Hier gab es Rote Meerbarbe in einer Panade aus Panko Mehl* und Habanero Chips von Puszta Peppers. Bei den Chips solltet ihr aufpassen. Unfassbar lecker, aber auch ordentlich scharf. Es hat schon seinen Grund warum sie die schärfsten auf dem Markt erhältlichen Chips sind. Wer es etwas milder mag, der greift zu den Jalapeno-Chips oder nimmt einfach weniger Chips.
Die Beilagen
Als Beilage wurde noch ein wenig asiatischer Touch hineingebracht. Das kann ja auch nur passen angesichts einer schärferen Panade. Zum einen Pak Choi mit Champignons und Erdnüssen. Zum anderen Udon Nudeln. Pak Choi ist ein wundervolles Gemüses, welches mit dem Chinakohl verwandt ist, jedoch eher wie Mangold aussieht. Eine milde Kohlart, die sich wunderbar in viele Gericht integrieren lässt, und auch gegrillt sehr gut schmeckt. Darüberhinaus ist Pak Choi ziemlich einfach selber anzubauen.
Udon-Nudeln kommen bei uns häufig auf den Tisch. Wir mögen sowohl Geschmack, als auch Konsistenz und Dicke dieser japanischen Weizennudeln. Achtet beim Kauf auf bereits vorgekochte, frische Udon-Nudeln*. Die schmecken deutlich besser als die getrockneten.
Zutaten
- 4 Filets der Roten Meerbarbe
- 2 Handvoll Panko Paniermehl*
- 1 Handvoll Habanero Chips von Puszta Peppers*
- 1 Ei
- etwas Mehl
- Salz
- Öl zum Frittieren
- 200g Udon-Nudeln*
Für die Beilage
- 2 kleine Pak Choi
- 200g Champignons
- 2 EL ungesalzene, geröstete Erdnüsse
- 2 EL Sojassauce
- 1 EL Austernsauce*
- 1/2-1 EL Fischsauce*
- eine Prise Zucker
- 1 TL Smoked Jalapeno* von Puszta Peppers
- Öl zum Braten
Anleitung
- Die Fischfilets gut trocken tupfen und ein wenig salzen.
- Die Chips im Mörser zerkleinern und mit dem Panko Paniermehl vermischen.
- Die Filets erst in Mehl, dann Ei und schließlich in der Panka-Habanero-Panade panieren.
- Eine Pfanne ca. 1cm hoch mit neutralem Öl füllen und die Filets darin unter mehrmaligem Wenden frittieren bis sie eine schöne, braune Farbe angenommen haben.
- Für die Beilage den Pak Choi und die Champignons in mundgerechte Stücke schneiden.
- Die Erdnüsse nach Belieben noch ein wenig im Mörser zerkleinern, aber grob belassen.
- Den Pak Choi und die Champignons in etwas Öl anbraten und mit der Sojasauce ablöschen. Ein wenig Einkochen lassen.
- Die Austernsauce und die Fischsauce je nach gewünschter Salzigkeit hinzufügen. Die Prose Zucker hinzugeben.
- Noch 1-2 Minuten köcheln lassen, dann mit dem Smoked Jalapeno würzen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Die Udon Nudeln nach Packungsanleitung zubereiten.
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