Werbung | Der Saibling ist ein kulinarisch herausragender Fisch aus der Familie der Lachsfische. Gelegentlich liest man, dass wer Lachs mag, Saibling lieben wird. Ich mag Lachs vor allem gegrillt. Entweder als Flammlachs oder von der Holzplanke. Und ja, ich liebe Saibling vom Grill!
Der Saibling
Der Saibling bringt von sich aus ein feines Aroma mit, dass man nicht durch Gewürzbomben übertünchen sollte. Ein wenig davon oder ein wenig dies, dazu ein paar Limettenscheiben und ab auf den Grill. Hier machte der Saibling vom Grill Bekanntschaft mit meinem amerikanischen Lieblings-Rub für Fisch und Meeresfrüchte: Old Bay Seasoning*. Die schon angesprochenen Limettenscheiben wanderten auch noch in die Bauchhöhle.
So fein der Saibling schmeckt, so empfindlich ist er auch, zumindest verglichen mit Lachs. Wenn er daher im Ganzen gegrillt wird, empfehle ich unbedingt die Verwendung einer Fischzange*. Ansonsten ist es garantiert, dass die Haut am Rost kleben bleibt. Das sieht zum einen nicht gut aus, zum anderen steigt jedoch die Gefahr, dass der Saibling zu trocken wird.
Beilagen
Kürbis ist wunderbar zum Grillen geeignet. Insbesondere Butternut-Kürbis past aufgrund seines feinen Aromas gut zu Saibling vom Grill. Darüberhinaus hat Butternut-Kürbis den Vorteil, dass man ihn leicht in Scheiben schneiden kann und die Schale stört auch nicht, wird mitgegesssen. Am besten lassen sich die mit Öl bestrichenen und mit einer Kräutermischung gewürzten Kürbis-Scheiben auf einer Edelstahl Plancha* oder Gussplatte* grillen. So bekommen sie ganzflächig schöne Röstaromen ab.
Als weitere Beilage hat es noch gegrillter Salat auf den Teller geschafft. So bekommt Salat eine ganz neue Facette, und schmeckt darüber hinaus richtig lecker. Am besten eignen sich dazu Romana-Salatherzen. Diese werden geteilt, auf der Schnittfläche mit Öl bestrichen, gewürzt, direkt gegrillt, anschließend umgedreht und ein wenig indirekt weiter gegart. Solltet ihr unbedingt ausprobieren. Für die Käse-Fanatiker besteht beim indirekten Grillen dann noch die Möglichkeit die Salatherzen mit Parmesan oder Mozzarella zu bestreuen.
Zutaten
Für den Saibling
- 1 Saibling, frisch und ausgenommen
- 1 Limette
- Old Bay Seasoning* oder Gewürze nach Wahl
- etwas Öl
Für die Kürbisscheiben
- 1 Butternut-Kürbis
- 1 EL Olivenöl
- Kräuter-Würzmischung, z.B. Sapore di Maremma*
Für den Salat
- 2 Romana-Salatherzen
- Kräuter-Würzmischung, z.B. Sapore di Maremma*
- etwas Olivenöl
- Balsamico-Essig
- evtl. Parmesan oder Mozarella zum leichten Überbacken
Anleitung
- Den Saibling kurz abspülen, trockentupfen. Innen und außen mit dem Öl bestreichen.
- Den Saibling innen und außen würzen und mit der in Scheiben geschnittenen Limette füllen. In die Fischzange geben.
- Den Kürbis in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden und von beiden Seiten mit Olivenöl bestreichen und nach eigener Vorliebe würzen.
- Die Salatherzen halbieren. Den Strunk dranlassen, da er alles zusammenhält.
- Mit Öl bestreichen und würzen.
- Die Kürbisscheiben auf der erhitzten Platte verteilen und von beiden Seiten grillen.
- Den Saibling bei mittlerer Hitze über direkter Hitze von beiden Seiten grillen. Je nach Größe des Fisches ca. 4-7 Minuten pro Seite.
- Als letztes die Salatherzen auf die Platte und auf der Anschnittseite anrösten.
- Salatherzen nach dem Anrösten umdrehen und indirekt weiter garen lassen, evtl. mit Käse bestreuen.
- Der Fisch ist fertig, wenn die Rückenflosse sich leicht herausziehen lässt.
- Die Kürbisscheiben bis zur gewünschten Weichheit weitergrillen.
- Wenn kein Käse auf den Salatherzen ist, diese noch mit Balsamico-Essig anrichten.
- Sowohl zum Saibling, als auch zu den Kürbisscheiben passt zum Beispiel eine selbstgemachte Remoulade.
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