(Werbung) Klingt das nicht wundervoll: Teriyaki Lachs von der Zedernplanke?! Ich kann euch versichern, dass es mindestens genau so wundervoll schmeckt, wie es sich anhört. Natürlich müsst ihr dafür sowohl Fisch mögen, als auch asiatische Aromen.
Ich hatte in dem Fall das Glück frischen Lachs zu bekommen, was hier im Nirgendwo bei weitem nicht selbstverständlich ist. Daraufhin stand schnell fest, dass es Teriyaki Lachs von der Zedernplanke geben wird. Das ganze natürlich ein wenig abgewandelt, denn durch die Zugabe von Austernsauce bekommt der Lachs erst so richtig ein unvergleichliches Aroma.
Teriyaki
Teriyaki ist eine japanische Zubereitungsart, bei der Fisch, Fleisch oder auch Gemüse unter Verwendung der sogenannten Teriyaki-Sauce gegrillt oder gebraten wird. Zu Lachs passt das wunderbar, wie auch bereits bei meinem Asian Fusion Lachs Burger. Will man es richtig machen, dann stellt man die Teriyaki-Sauce selbst her. Das ist auch gar nicht schwierig. Man braucht dafür Sojasauce, Zucker und Sake (japanischer Reiswein) oder Mirin (japnische Reisweinwürze). Diese Zutaten werden zu gleichen Teilen vermischt und bei geringer Hitze auf die Hälfte reduziert. Man kann es sich aber auch einfacher machen und eine fertige Teriyaki-Sauce* kaufen, geht auch, und man bekommt ebenfalls wundervollen Teriyaki Lachs.
Austernsauce
Austernsauce ist eine Art Allwürzmittel der asiatischen und vor allem der chinesischen Küche. Wie der Name schon verrät wurde sie ursprünglich aus fermentierten Austern hersgestellt. Heutzutage verwendet man sogenannten Austernextrakt in Kombination mit Sojasauce und weiteren Zutaten. Austernsauce* hat eine dickflüssige Konsistenz, schmeckt äußerst aromatisch von süß bis salzig und mit reichlich Umami Geschmack.
Zedernplanke
Das Grillen auf der Räucherplanke oder der Holzplanke ist eine tolle Sache. Zum einen bekommt das Essen ein leichtes Raucharoma je nach verwendetem Holz ab, zum anderen wird es durch das Aufliegen auf der Planke schonend gegart. Lachs auf der Zedernplanke* ist hierbei der Klassiker und in den USA sehr beliebt. Zedernholz passt aufgrund der freigesetzten Aromen wunderbar zu Fisch. Es geht aber jegliches Holz, dass frei von Harzen ist. So zum Beispiel sämtliche Obstbäume. Beim Plankengrillen stellt sich noch die Frage, ob man die Planke vorher wässern muss oder nicht? Wenn ich daran denke wird gewässert, wenn nicht eben nicht. Einen merkbaren Unterschied habe ich bis dato nicht festgestellt, also auch nicht bei diesem Teriyaki Lachs, der auf die ungewässerte Planke kam.
Gemüse mit Yakiniku-Sauce
Noch eine japanische Würzsauce. Dieses Mal endgültig zweckentfremdet, denn die Yakiniku-Sauce* wird eigentlich als Dipsauce für Fleischstücke beim japanischen Barbecue benutzt. Hier spielt sie allerdings ihre Rolle als Würzsauce für Gemüse und Enoki-Pilze mehr als gut.
Zutaten
- Zedernplanke*
- 600-1000g Lachsfilet
- 3 EL Teriyaki-Sauce*
- 2 EL Austernsauce*
- Sesamsamen
Für das Gemüse
- 200g Zuckerschoten
- 1 Lauchstange
- 300g Mangold
- 100g Shiitake* oder braune Champignons
- 100g Enoki-Pilze*
- 4 EL Yakiniku-Sauce*
- Öl zum Braten
- Salz
Anleitung
- Die gewässerte oder ungewässerte Zedernplanke bei starker direkter Hitze auflegen bis diese knackt und zu rauchen beginnt.
- Die Planke umdrehen und bei ca. 200 Grad in den indirekten Bereich des Grills legen.
- Den Lachs mit der Hautseite auf die Planke legen und mit der Mischung aus Teriyaki-Sauce und Austernsauce bestreichen. Anschließend Sesam darauf verteilen. Deckel schließen.
- Das geputzte und geschnittene Gemüse mit Ausnahme der Enoki-Pilze im Öl anbraten bis es leicht zusammenfällt.
- Die Yakiniku-Sauce unter das Gemüse mischen. Es sollte noch bissfest bleiben. In den letzten 2 Minuten die vom Strunk befreiten Enoki-Pilze hinzugeben und vorsichtig unterheben.
- Das Gemüse ist nun fertig. Wer möchte kann es noch auf ein zweites rauchendes Zedernbrett in den Grill stellen und ein wenig Raucharoma annehmen lassen.
- Der Lachs benötigt ca. 20-25 Minuten. Entscheidend ist weniger die Zeit, als die Optik. Sobald an mehreren Stellen Eiweiß austritt ist er gar, aber noch wunderbar saftig.
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