Werbung | Na, wer hat schon mal Hecht gegessen? Ich finde, dass Hecht ein wunderbar wohlschmeckender Fisch aus heimischen Gewässern ist. Klar, er hat ein paar mehr Gräten als zum Beispiel eine Forelle, aber dafür wird man auch mit festem, reinweißem und aromatischem Fleisch belohnt. Hecht grillen ist da nicht die schlechteste Methode. Darüber hinaus finde ich, dass ein Fisch aus einem natürlichen Gewässer einem aus einer Fischzucht ebenfalls vorzuziehen ist. Und auch wenn ihr nicht selber angelt, so gibt es sicherlich auch bei euch in der Nähe einen Fischer, der Hecht verkauft.
Dieser Hecht hatte 57 cm und hat sich daher aufgrund seiner Größe wunderbar für die Rotisserie geeignet. Und wo wären wir denn hier, wenn ich ihm nicht auch noch eine wunderbare Kombination thailändischer Aromen verpasst hätte!
Der Hecht
Also, wie ist das denn nun mit so einem Hecht? Als Raubfisch weist der Hecht ein ziemlich mageres Fleisch auf, so dass wir also sicher gehen müssen, dass er bei der Zubereitung nicht zu trocken wird. Er belohnt uns aber mit einem durchaus intensiven und eigenen Geschmack. Nun gut, den muss man mögen oder nicht, aber um das herauszufinden gibt es ja unter anderem dieses Rezept zum Hecht grillen.
Seine teilweise Unbeliebtheit auf der Speisekarte verdankt er aber wohl eher den sogenannten Y-Gräten. Diese sind jedoch nach dem Garen, Grillen etc. einfach zu entfernen und folgen auch einem bestimmten Schema, also halb so wild.
Hecht Thai-Style
Die thailändische Küche zählt ja bekanntermaßen zu meinen südost-asiatischen Lieblingsküchen. Da war es für mich klar, dass ich auch mal einen heimischen Fisch wie Hecht auf diese Art zubereite. Dabei verlasse ich mich hier auf wunderbare Gewürze und Aromen, wie das Rote Thai Curry Gewürz der Spicebar. Das solltet ihr auch tun, und euch mit meinem Code „spicychopsticks“ ab 15€ Bestellwert das unglaubliche Gewürz „Umami-Bums“ gratis sichern.
Das Ganze wird mit einer großen Handvoll Kräuter aus dem Garten kombiniert und durch etwas Speck ergänzt, um ein Austrocknen des Hechtes zu verhindern. Also Kräuter, Sauce und Speck in die Bauchhöhle des Hechtes und zunähen.
Von außen wird der Hecht dann mit einem thailändischen Grill-Rub versehen und während des Grillens auf dem Drehspieß wiederholt mit einer Glasur aus Austernsauce, Fischsauce, Limettensaft, Honig und dem Rub bestrichen. So einfach ist Hecht grillen! Das Ergebnis seht ihr ja auf den Bildern, aber diesen Duft und das Geschmacks-Erlebnis, das müsst ihr euch selbst zuhause holen!
Hecht auf der Rotisserie
Ehrlich gesagt hatte ich vorher noch nie gelesen, dass ein Hecht auf der Rostisserie (hier ein Universal-Modell*) zubereitet wird, aber warum nicht? Bei anderen Fischen wie zum Beispiel auch Forellen würde das ohne einen speziellen Korb für die Rotisserie* wahrscheinlich nicht gehen, da diese zu weich sind und eventuell zerfallen würden. Bei einem Hecht habe ich mir da keine Sorge gemacht, und habe Recht behalten. Die Halteklammern für die Rotisserie braucht ihr trotzdem, und plaziert eine der Spitzen im Mundwinkel des Hechts. So dreht sich der Hecht wunderbar. Ich schreibe dies auch deshalb, da ich diese zuerst weggelassen hatte. Das Ergebnis war jedoch ein Drehspieß der sich im Hecht gedreht hat, ohne dass der Hecht ins Rotieren kam.
Ansonsten braucht ihr nur ein wenig Zeit, und wie schon erwähnt regelmäßiges Bepinseln des Hechtes. Einzig mit dem Heckbrenner des Gasgrills hat es bei ca. 170 Grad 40 Minuten gedauert bis der Hecht fertig war. Ihr könnt euch aber auch an einer Kerntemperatur von 65 Grad orientieren, das ist perfekt!
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Zutaten
- 1 Hecht, 50-70 cm, ausgenommen und entschuppt
Für die Füllung
- 2 Handvoll frische Kräuter, z.B. Thai-Basilikum, Koriander, Zitronen-Melisse, Schnittknoblauch
- 50 g fetter Speck
- 2 EL Chili Paste mit Thai Basilikum
- etwas Salz
Für die Glasur
- 2 EL Austernsauce
- 1 EL Fischsauce
- 1 EL Limetttensaft
- 2 EL Honig
- 1 TL Rotes Thai Curry Gewürz
Anleitung
- Die Bauchhöhle des Hechtes vollständig mit den Zutaten füllen. Je nach Größe des Hechtes mehr oder weniger davon verwenden. Anschließend die Bauchhöhle zunähen oder anderweitig verschließen.
- Den Hecht nun auf den Drehspieß stecken: Durchs Maul rein, entlang der Wirbelsäule und an der Schwanzwurzel den Spieß wieder austreten lassen.
- Im Grill bei ca. 170 Grad für 35-50 Minuten belassen (abhängig von der Größe). Idealerweise im Gasgrill nur den Heckbrenner verwenden oder im Kugelgrill mit direkter Hitze von unten. Dabei wiederholt (ca. 3-5 Mal mit der Glasur bepinseln). Bei einer Kerntemperatur von 65 Grad ist der Hecht fertig.
- Den Hecht samt Füllung mit Reis servieren. Dazu passt auch noch eine thailändische Erdnuss-Sauce.
Anmerkungen
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