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Gegrilltes Zanderfilet von der Zedernplanke

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Werbung | Dann wollen wir mal die Rezept-Reihe der Fische von der Zedernplanke fortsetzen. Nachdem ihr hier schon ein Rezept für Teriyaki-Lachs, und eines für schwarzen Heilbutt findet, nun also Zander! Es wird aber auch Zeit einem heimischen Fisch diese Ehre zukommen zu lassen, denn gegrilltes Zandefilet ist wundervoll. Es wird sogar noch besser, wenn es ein wenig Raucharomen abbekommt. Und um gegrilltes Zanderfilet endgültig zu verfeinern gibt es auch noch eine Senf-Kräuter-Kruste obenauf.

Zanderfilet mit Senf-Kräuter-Kruste von der Zedernplanke

Der Zander

Wenn mann, wie ich, nicht weit entfernt von der Elbe wohnt, und darüber hinaus auch noch Angler ist, dann ist der Zander natürlich in aller Munde. Er ist nicht nur als Sportfisch ungeheuer beliebt, sondern er ist auch nicht ohne Grund in der Küche ein sehr gern gesehener Gast. Ein Grund dafür ist sicherlich, dass der Zander extrem fettarmes Fleisch besitzt, das darüber hinaus auch kaum Gräten aufweist. Zum anderen liefert er, trotz des geringen Fettgehalts, ein feines und dezentes Aroma. Er ist auch für alle Zubereitungsarten geeignet, nicht nur für gegrilltes Zanderfilet. Da sein Geschmack eher dezent ist eignet er sich auch wunderbar für die hier verwendete Senf-Kräuter-Kruste.

Zanderfilet

Die Zedernplanke

Durch das Grillen auf einer Holzplanke bekommt der Fisch, wie hier das Zanderfilet, ein leichtes Raucharoma je nach verwendetem Holz ab, und wird durch das Aufliegen auf der Planke schonend gegart. Zedernholz* passt aufgrund der freigesetzten Aromen wunderbar zu Fisch. Es geht aber jegliches Holz, dass frei von Harzen ist. So zum Beispiel sämtliche Obstbäume. Beim Plankengrillen stellt sich noch die Frage, ob man die Planke vorher wässern muss oder nicht? Wenn ich daran denke wird gewässert, wenn nicht eben nicht. Einen merkbaren Unterschied habe ich bis dato nicht festgestellt. In diesem Fall kamen die Zanderfilets auf die vorher drei Stunden lang gewässerte und anschließend zum Rauchen gebrachte Planke.

Zedernplanke

Dazu wird die Planke nach dem Wässern mit der Seite, auf die anchließend der Fisch kommt, direkt über die Hitzequelle gegeben. Wenn die Planke dann qualmt und knackt, wird sie umgedreht und der Fisch aufgelegt. Jetzt wandert die Planke in den indirekten Bereich des Grills, wo der Fisch nun bis zur gewünschten Kerntemperatur gegart wird. Beim Zanderfilet sind das ca. 57-60 Grad. Alles darüber lässt das Filet nur weiter austrocknen.

Die Beilagen

Beilagen sind wichtig. Und dabei spreche ich nicht von den ganzen Sattmachern wie Kartoffeln, Brot, Reis oder Nudeln, sondern von Gemüse. Wenn ich grille, und zwar egal ob Fisch oder Fleisch, dann gibt es meistens nur Gemüse in irgendeiner Form dazu. Alles andere macht nur vorschnell satt und einem entgeht der langanhaltende Genuss der wahren Leckereien. Und da gehört gegrilltes Gemüse definitiv dazu.

Zutaten für Grillgemüse

In dem Fall gab es passend zur Jahreszeit grünen Spargel, dann noch ein paar Mini-Snack-Paprikas, Zucchinistreifen sowie Pilze aus der Gusspfanne* vom Seitenbrenner des Grills. Das Gemüse wurde in Olivenöl geschwenkt und mit Zitronensalz* gewürzt. Die Pilze machten Bekanntschaft mit einem meiner Lieblinge: Smoked Jalapeno von Puszta Peppers, das dem Ganzen eine angenehme Schärfe und ein leicht rauchiges Aroma verleiht.

Pilze mit Smoked Jalapeno

Gegrilltes Zanderfilet mit Grillgemüse

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