Werbung | Thai-Currys sind einfach unwiderstehlich! Meine ersten Thai-Currys waren auch ein gewichtiger Grund mich dermaßen in die asiatische Küche zu verlieben. Wer die thailändische Küche ebenso mag, der hat mit Sicherheit auch schon ein grünes Curry gegessen, wahrscheinlich mit Hähnchen, denn das stellt die häufigste Verwendungsart dar. Hier aber nun eine vegetarische Variante passend zur Herbstzeit: grünes Kürbis Curry aus dem Dutch Oven!
Grüne Curry Paste
In Thailand gibt es die unterschiedlichsten Curry Pasten. Am bekanntesten sind sicherlich die rote und grüne Curry Paste, sowie Panang Curry und Massaman Curry. Die grüne Curry Paste hat ihren Namen einzig von ihrer Farbe, die dadurch entsteht, dass überwiegend grüne Zutaten zum Einsatz kommen. Gleichzeitig ist es die schärfste aller Curry Pasten, aber das lässt sich natürlich beeinflussen, wenn man sie selber herstellt. Hier greife ich jedoch auf eine fertige Curry-Paste zurück, die authentisch und verdammt lecker daherkommt. So ist es mit allen Currypasten und mehr der tollen Familienmanufaktur von Yak Thai. Vor allem möchte man auch mal spontan ein Curry machen, und da bietet es sich natürlich an fertige Curry Pasten im Kühlschrank zu haben.
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Patisson-Kürbis
In dieses Kürbis Curry kommen zweierlei Kürbis. Der sicherlich jedem bekannte Hokkaido-Kürbis, und der nicht ganz so bekannte Patisson-Kürbis. Wir haben dieses Jahr Patisson im Garten, und sie gedeihen prächtig, also müssen sie auch verarbeitet werden. Während der Hokkaido-Kürbis einmal geerntet lange gelagert werden kann, trifft dies auf den Patisson nicht zu. Es handelt sich hierbei um einen Sommerkürbis, der nach der Ernte innerhalb von maximal 1-2 Wochen verspeist werden sollte. Dafür bietet er einen anderen Geschmack und Konsistenz als der Hokkaido-Kürbis. Insbesondere die Konsistenz erinnert eher an Zucchini oder Schmorgurken. Im Gegensatz zum Hokkaido muss er allerdings geschält werden, was aufgrund seiner ungleichmäßigen Form nicht die schönste Aufgabe ist.
Dutch Oven
Natürlich kann man ein Kürbis Curry wunderbar auf dem Herd oder im Wok* zubereiten, aber ich betone es immer wieder: Draußen im Dutch Oven gekocht macht es einfach mehr Spaß, und schmeckt dann auch besser! Dieses Gefühl geht sozusagen ins Essen ein! Außerdem haben wir natürlich den Vorteil, dass unser Curry im Dutch Oven* deutlich länger warm bleibt. Ein weiterer Vorteil dieses Dutch Oven ist, dass er keine Füße hat, somit also auch wie hier wunderbar auf dem Seitenkocher des Grills verwendet werden kann. Bei Currys die schnell angerührt sind, greife ich auch eher auf den Wok zurück, aber der Kürbis braucht eine Zeit lang, bis er ausreichend weich ist. Da macht ein Dutch Oven mit Deckel deutlich mehr Sinn.
Das Rezept
Neben zweierlei Kürbis durften auch noch ein paar Kartoffeln und etwas Mangold mit in das Curry. Ansonsten natürlich Kokosmilch, welche noch mit Wasser ergänzt wurde, etwas Zucker, ein wenig extra Chili und die beste Fischsauce* auf dem Markt. Zum Schluß dann noch Thai-Basilikum. Mehr Zutaten braucht es nicht, denn die Aromen sind alle in der Curry Paste selber enthalten. Der Rest unterstreicht diese nur und hebt sie hervor! Noch mehr asiatische Rezepte findet ihr hier!
DruckenGrünes Kürbis Curry aus dem Dutch Oven
- Gesamtzeit: 1 Stunde
Zutaten
1 Patisson Kürbis
1 kleiner Hokkaido Kürbis
5 Kartoffeln
1/2 Staude Mangold
400 ml Kokosmilch
300ml Wasser
2 EL Pflanzenöl
3 EL grüne Curry Paste
2 EL Fischsauce
1 EL Zucker
frische Chilis nach Belieben
2 Stängel Thai-Basilikum (Horapa)
Anleitung
Kürbis, Kartoffel und Mangold in mundgerechte Stücke schneiden. Beim Hokkaido-Kürbis kann die Schale belassen werden, den Patisson-Kürbis schälen.
Im Dutch Oven das Öl auf mittlere Hitze erhitzen und die Curry Paste zufügen. Die Curry Paste nun solange verrühren bis diese zu duften beginnt. Nun nach und nach die Kokosmilch zugeben und mit der Curry Paste verrühren.
Jetzt mit dem Zucker und der Fischsauce abschmecken.
Dann zunächst die Kartoffeln, dann den Hokkaido-Kürbis zufügen, da diese am längsten brauchen. Nach Bedarf Wasser zugeben, so dass das Gemüse immer leicht bedeckt ist. Deckel schließen und ein paar Minuten leicht kochen lassen.
Anschließend den Patisson-Kürbis hinzufügen. Erneut ein paar Minuten kochen lassen.
Schließlich den Mangold und ebenfalls ein paar Minuten kochen lassen.
Insgesamt sollte das Curry ca. 20 Minuten leicht kochen, dann haben alle Zutaten noch leichten Biss, was jedoch auch davon abhängig ist wie groß die Stücke sind. Am besten zwischendurch durch Einstechen kontrollieren.
Jetzt bei Bedarf noch Chili hinzufügen und eventuell nochmal mit Zucker und Fischsauce abschmecken.
Den Thai-Basilikum unterrühren und das Curry mit Jasmin-Reis servieren!
- Vorbereitungszeit: 30 Minuten
- Kochzeit: 30 Minuten
- Methode: Kochen
- Nationalität: Thailändisch
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