Welch eine wunderbare Kombination! Kürbis mit Currypaste, der Frische von Kaffirlimette, Umami dank Fischsauce und weiteren Zutaten, die diese Kürbispuffer zu einem wundervollen Snack machen. Und da man Hokkaido-Kürbis inzwischen das ganze Jahr über im Sortiment findet, ist dieses Rezept auch nicht nur auf den Herbst beschränkt.
Und weil ich euch mit diesem Rezept mal etwas anderes als die allseits bekannten und beliebten Thai Curries präsentiere, hier ein paar Worte zur Thai Küche an sich. Ach ja, thailändische Fischplätzchen findet ihr auch schon auf meinem Blog!
Die thailändische Küche
Die thailändische Küche ist einfach phänomenal! Es ist eine inspirierende Fusion aus Aromen, Texturen und Farben, frischen Lebensmitteln und oftmals kunstvoller Präsentation, die jede Mahlzeit zu einem Fest für alle Sinne machen.
Und sie zeichnet sich durch eine Vielzahl unterschiedlichster Gerichte aus, eben nicht nur Curries. Wenn ihr aber grandiose authentische Thai Curries zubereiten wollt, dann greift unbedingt auf die Thai Curry Pasten von Yak Thai zurück. Von diesen besagten köstlichen Currys bis hin zu erfrischenden Salaten, von herzhaften Suppen bis zu knusprigen Frühlingsrollen, die thailändische Küche bietet eine schier endlose Auswahl an Geschmackserlebnissen. Und bei mir nun auch Thai Kürbispuffer!
Ein herausragendes Merkmal der thailändischen Küche ist die Verwendung von frischen Kräutern und Gewürzen. Koriander, Zitronengras, Thai-Basilikum, Ingwer und Chili sind nur einige der Zutaten, die den Gerichten ihren unverwechselbaren Geschmack verleihen. Hier sind es sicherlich die Kaffirlimetten-Blätter.
Thailändisches Essen ist berühmt für seine ausgewogene Kombination aus süß, sauer, salzig, scharf und bitter. Jeder Bissen explodiert förmlich im Mund und hinterlässt einen unvergesslichen Eindruck. Oftmals sind all diese Geschmacksnuancen in einem Gericht vorhanden, mit der einen oder anderen Akzentuierung.
Und wie könnte man die Street Food-Kultur Thailands vergessen? Die Straßen sind gesäumt von Ständen, die alles von gebratenen Nudeln bis hin zu gegrilltem Fleisch und frischem Obst anbieten. Es ist eine kulinarische Reise, die man sich nicht entgehen lassen sollte, wenn man in Thailand ist! Dort findet ihr dann sicherlich auch Moo Tord – frittierte Streifen vom Schweinenacken.
Und schließlich nicht zu vergessen – Desserts. Von klebrigem Reis mit Mango bis hin zu süßen Kokosnusspuddings gibt es eine Vielzahl von süßen Leckereien, die den Gaumen verwöhnen. Wobei diese Kategorie hier eindeutig zu kurz kommt. Wenn euch da auch Rezepte interessieren, dann schreibt es doch hier in die Kommentare.
Thai Kürbispuffer
Nun aber zurück zu den Thai Kürbispuffern, für die ihr gar nicht so viele Zutaten braucht. Darüber hinaus sind sie auch einfach in der Zubereitung. Entweder so wie hier in der Pfanne ausgebraten, aber auch im Wok oder anderweitig frittiert machen sie eine tolle Figur.
Neben dem Kürbis brauchen wir eine Thai Curry Paste. Ob es nun eine rote, grüne, Massaman oder was anderes ist, sehe ich eher als zweitrangig an. Die Qualität muss stimmen. Bei der Fischsauce solltet ihr ebenfalls keine Abstriche machen. Da kommt für mich nur Red Boat* in Frage. Ansonsten braucht ihr noch Eier, Kokosmilch, Palmzucker*, Erdnüsse und eben Kaffirlimetten-Blätter. Ich erwähne es in jedem Rezept von mir, in dem sie vorkommen: Setzt hier auf gefrorene Blätter, statt getrocknete, denn diese haben eindeutig mehr Aroma. Die findet ihr eigentlich in jedem gut sortierten Asia-Markt. Im Idealfall steht natürlich ein kleines Kaffirlimetten-Bäumchen* bei euch.
Die genauen Mengenangaben und wie einfach ihr diese wundervollen Thai Kürbispuffer zubereiten könnt, das findet ihr unten im Rezept. Genießt sie einfach als Snack, mach euch duftenden Jasminreis dazu und ein Dip passt natürlich auch gut….Guten Appetit!
Thai Kürbispuffer
Zutaten
- 800g Hokkaido-Kürbis
- 2 Eier
- 4 EL Kokosmilch (der feste Teil)
- 1 EL Thai Currypaste
- 3 EL Erdnüsse (ungesalzen)
- 2 EL Fischsauce
- 1 EL Palmzucker
- 4 Kaffirlimetten-Blätter, fein gehackt
- Mehl zum Binden, falls erforderlich
- Öl zum Braten
Anleitung
- Den Kürbis ohne Schale und gestückelt weich kochen.
- Die Erdnüsse im Mörser zerkleinern, die Kaffirlimetten-Blätter fein hacken.
- Die Currypaste mit Kokosmilch und der Fischsauce verrühren.
- Den weichgekochten Kürbis zu einem Brei quetschen und mit den restlichen Zutaten verrühren. Bei Bedarf Mehl zum Binden zufügen.
- Aus der Masse knapp 1 cm dicke Kürbispuffer formen und im Öl bei mittlerer Hitze von beiden Seiten goldbraun braten.
