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Wachteln vom Grill in Thai-Marinade mit Wok-Beilage

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Werbung | Wachteln schmecken wie eine Mischung aus Huhn und Wild, am ehesten vielleicht noch mit Perlhuhn zu vergleichen. Daher vertragen sie auch ruhig intensivere Marinaden oder Saucen. Und so richtig lecker wird es meiner Meinung nach mit einer thailändisch anmutenden Marinade. Geflügel generell ist in allen Teilen Asiens sehr beliebt. Daher findet ihr bei mir zum Beispiel auch Rezepte für vietnamesische Entenbrust oder chinesische Hähnchen Nuggets. Wachteln vom Grill fehlen hier jedoch noch, doch das hat sich mit diesem leckeren Rezept nun zum Glück geändert.

Wachteln in Thai-Marinade

Die Wachtel

Ganz schön klein so eine Wachtel. Mit einem Gewicht von ca. 250 g sollte man 2 Wachteln pro Person rechnen. Wilde Wachteln erreichen ein eher größeres Gewicht. Ansonsten verhält es sich bei der Wachtel wie beim Huhn: alles was man mit dem Huhn machen kann, geht auch mit der Wachtel. Den Geschmack als Mischung zwischen Huhn und Wild zu beschreiben trifft es ganz gut. Manche würden dann behaupten eher Richtung Fasan, andere eher wie Perlhuhn. So oder so wird deutlich, dass die Wachtel ein interessantes Geschmackserlebnis darstellt.

Zutaten für Thai-Marinade

Die Marinade

Die Marinade kommt mit klassischen Zutaten daher, und würde sich daher für viele Verwendungszwecke eignen. Egal, ob Wachtel, Schwein oder Rind, entscheidend ist wieder einmal, dass Schärfe, Salzigkeit, Süße und Säure in einem ausgewogenen Verhältnis zu schmecken sind. Die Akzentuierung in die ein oder andere Richtung kann dann jeder nach seinem Geschmack vornehmen. Neben Sojasauce (bei mir immer salzreduziert*), Austernsauce und der besten Fischsauce*, brauchen wir noch Limettensaft und Honig. Um dem ganzen dann noch die spezielle Note zu geben, habe ich noch den Thai Original Rub von Chok Chai verwendet (mit dem Code “altmarkbbq10” gibt es 10% Rabatt im Online-Shop).

Wachteln in Thai-Marinade

Da die Wachteln so klein sind, bietet es sich an diese in einer Gefriertüte oder einem ZipLock-Beutel zu marinieren. So kann sich die Marinade gleichmäßig verteilen. Allzu lange ist das Marinieren der Wachteln auch nicht notwendig, 2 Stunden sind ausreichend, vor allem da die Wachteln während des Grillens noch mit der Marinade bepinselt werden.

Wachteln vom Grill in Thai-Marinade

Wachteln vom Grill

Nachdem die Wachteln aus der Marinade kommen, hatte ich sie noch im Sinne eines Roadkill Chickens oder Platthuhns aufgeschnitten. So kamen sie dann in den indirekten Bereich meines Gasgrills, und wurden dort bei ca. 190 Grad für 20 Minuten belassen. Viel länger brauchen sie tatsächlich nicht, aber das solltet ihr natürlich mit einem Einstechthermometer* überprüfen. In dieser Zeit wurden sie noch zwei Mal mit der Marinade bepinselt. Wachteln vom Grill sind also eine recht schnelle Angelegenheit.

Wachtel mit Thai-Marinade

Wok-Beilage

Bei der Beilage habe ich es mir dieses Mal besonders einfach gemacht, aber nicht minder lecker. Einfach Gemüse zusammen suchen, das ihr noch vorrätig habt, und zusammen mit vorgekochten Udon-Nudeln* im Wok anbraten. Das ging dann auf meinem Raketenofen* vonstatten, immer wieder ein riesiger Spaß! Bei der Würze habe ich mich weitgehend an die Zutaten der Marinade gehalten, jedoch den Limettensaft und den Honig weggelassen. Letzteren habe ich durch etwas Palmzucker ersetzt. Einfach und lecker.

Zutaten für Wok-Beilage

So raffiniert und lecker diese Wachteln vom Grill mit der Wok-Beilage auch schmecken, so einfach und schnell sind sie auch gegrillt. Durchaus also auch ein leckeres Essen für unter der Woche.

Wok-Beilage

 

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